Hanna:

Allein die Idee, über Ernährung und Gesundheit ein Projekt zu machen, hat mich schon mit hineingerissen. Als ich gehört

habe, dass wir Blut unserer MitschülerInnen untersuchen habe ich schon gewusst: Das wird ein Super-Projekt und da will ich dabei sein.

Natürlich hat man viel zu tun, aber dafür lernt man, in der Gruppe zusammenzuarbeiten und gemeinsam Probleme zu lösen.

Wir haben sooo viel über den medizinischen Bereich gesehen und gelernt, z.B. über die Blutabnahme und die Ultraschalluntersuchung, das war einfach super ;). Man lernte, was wirklich wichtig ist für den

Körper, was man unbedingt braucht und wie man dem Körper die Spurenelemente zuführt. Mit unserer Aktion in der Schule haben wir hoffentlich dem/der Einen oder Anderen die Augen geöffnet und ihn/ sie vielleicht dazu gebracht, das nächste Mal genauer zu schauen, was er/sie seinem/ ihrem Körper zuführt.

Neben einer Menge Arbeit hat das Projekt viele schöne Seiten und es macht richtig Spaß. Die Gruppe passt und alle helfen mit, wenn ein Problem zu lösen ist :). Und man bekommt am Ende ein Spitzen-Ergebnis!!!

Bianca:

Die Projektthemen in den letzten Jahren haben mich immer sehr

fasziniert. Darum wollte ich auch einmal selbst bei einem Projekt sozusagen „live“ dabei sein.

Mir war bewusst, dass sehr viel Arbeit und viele Herausforderungen dahinter stecken würden, doch dafür lernt man, in der Gruppe zu arbeiten, Probleme zu lösen, ... und nebenbei kommt auch der „Spaßfaktor“ nicht zu kurz. Sehr interessant war auch der Besuch im Krankenhaus Oberndorf, denn dort durften wir in verschiedene Aufgabenbereiche wie z.B. Ultraschall, Darmspiegelung, Labor usw. hineinschnuppern

und den ÄrztInnen bei ihrer Arbeit zusehen. Besonders erfreulich war natürlich, dass die Anteilnahme an unserer Gesundenuntersuchung in der Schule 95% betrug. Das zeigt natürlich, dass es vielen einfach wichtig ist, zu sehen, wie es um ihre Gesundheit steht.

Mir gefiel aber auch das Experimentieren mit den verschiedenen Produkten. Es ist wirklich erstaunlich, was man in einem Teig alles verkneten kann. :-)

Toni:

Ich finde, die Gesundheit ist ein sehr wichtiges Thema, und sie hängt unmittelbar mit der Ernährung zusammen. Bei einem Mangel an lebenswichtigen Nährstoffen kann man schnell einmal krank werden. Bei den heutigen Fertigprodukten sind oft genau diese Nährstoffe nicht so zahlreich vorhanden. In der Schule konzentrieren wir uns besonders auf das Nährelement Kupfer, das in Fast Food besonders wenig enthalten ist. Was mir aber am besten am

Projekt gefällt sind die Analysen des Blutes der SchülerInnen. So lässt sich generell nachvollziehen, welcher Nährstoff bei Jugendlichen am wenigsten zu finden ist. Natürlich sind auch die eigenen Blutwerte höchst interessant. Außerdem kreierten einige kochbegabte SchülerInnen ein Nahrungsmittel, das mehr Kupfer enthält als andere. Der Vortrag von Herrn Aigner hat mich auch fasziniert. Es ist erstaunlich, was man anhand seines Blutes alles über die Gesundheit ablesen kann.

Lorenz:

Eine ausgewogene und gesunde Ernährung wird in Zukunft immer

wichtiger. Die Menschen werden immer älter, aber was nützt das, wenn man am Bett hängt und das hohe Alter nicht genießen kann. Der Grundstein für ein langes, gutes Leben ist eine vielfältige Ernährung und darum nahm ich an diesem faszinierenden Projekt teil. Außerdem war unsere Teilnahme mit einem Besuch im Krankenhaus Oberndorf verbunden und ich war sofort begeistert, denn ich wollte schon immer einmal Krankenhausluft schnuppern. Wie funktioniert ein Ultraschallgerät oder wie läuft eine Visite ab?

Als wir im Jänner die Auswertung unserer Ergebnisse

bekamen und uns anschließend in einem Vortrag die einzelnen Parameter erklärt wurden war der Festsaal unserer Schule berstend voll gefüllt. Was ich faszinierend fand war, dass fast alle TeilnehmerInnen zu dem Vortrag kamen, obwohl sie diesesmal kein Gutschein erwartete. Anscheinend ist einigen die Gesundheit doch wichtig.

Ich würde jederzeit wieder an einem Projekt teilnehmen, das nicht nur die Projektmitglieder einschließt, sondern auch alle SchülerInnen der Schule mitsamt LehrerInnen, ErzieherInnen und Bediensteten.

Lolly:

Von Anfang an war die Idee, unser Blut auf Kupfer zu untersuchen, mein Favorit. Als die Idee aufkam, einen großen Teil der Schüler und Schülerinnen zu untersuchen, war für mich klar, das Projekt wird wieder hammermäßig gut laufen. Besonders spannend für

mich war die Sache mit dem Blut … vor allem das Selbst-Zapfen, natürlich unter fachkundiger Anleitung und Beobachtung, war einen spannender Nervenkitzel. Vor allem wenn man sich an Lehrern auslassen konnte ;-). Aber nicht nur das, sondern auch die Möglichkeit, in ein richtiges Labor hineinschnuppern zu können und das eigene Blut auf die verschiedensten Werte zu untersuchen war eine Super-Erfahrung und hat mich sofort zu einem Praktikum in einem Blutlabor angeregt.

Neben dem Hauptthema Blut steht natürlich auch das Team im Mittelpunkt. Dieses Jahr gab es wieder ein kunterbuntes Team, bestehend aus unterschiedlichen Klassen und

Jahrgängen. Die Mischung von beliebigen Charakteren führt meines Erachtens zu einem Super-Ergebnis, auch wenn die so genannte „Eisbrücke“ zwischen den „Älteren“ und den „Jüngeren“ nicht in jeder Hinsicht gebrochen werden konnte. Aber das Team wird wohl noch verschmelzen. ;-)

Ich freue mich auf jeden Fall über die erstaunlichen und vor allem bestens wissenschaftlich publizierbaren Ergebnisse und vor allem darüber, dass es uns gelungen ist, so viele unserer MitschülerInnen ins Projekt einzubinden und deren Interesse für die eigene Gesundheit zu wecken.

Christina:

Mich haben die Themen „Ernährung, Gesundheit, etc“ schon immer sehr interessiert. Deshalb war es für mich klar, dass ich bei diesem Projekt dabei sein wollte. Ich bin schon

ein paar Mal bei einem „Gen- und Biotechnologie-Projekt“ an unserer Schule dabei gewesen und ich fand es immer großartig, welche Sachen wir mit unserer Laborausrüstung und mit unseren Köpfen machen konnten.

Wenn viele Leute an einem Projekt arbeiten, ist es oft nicht so einfach. Vor allem die Organisation, aber auch die Ergebnisse unserer „Forschung“ haben uns schon öfters einen Strich durch die Rechnung gemacht. Heuer haben wir es relativ gut hingekriegt, und die verschiedenen Menschen, die an dem Projekt mitgearbeitet haben, kann man durchaus als

TEAM bezeichnen. :-) Ein kleiner „Rückschlag“ in diesem Projekt war/ist, dass das Budget „etwas“ überschritten wurde aufgrund des großartigen Frühstücks und der erstaunlich hohen Anzahl der Schüler, die an der Blutuntersuchung teilnahmen (McDonald‘s Gutscheine!).

Ich fand es großartig, dass wir im Krankenhaus Oberndorf im Blutlabor „arbeiten“ durften und in den Krankenhaus-Alltag „hineinschnuppern“ durften. Was mich auch sehr interessiert hat, waren die Ergebnisse der Blutuntersuchung, vor allem der Vortrag.

Rupi:

Warum ich an diesem Projekt teilnahm?

Weil meiner Meinung nach das Thema Gesundheit immer wichtiger wird. Die Lebenserwartung steigt weltweit, was nicht zuletzt auf bessere Aufklärung zurückzuführen ist. Mit diesem Projekt wollen wir ein weiteres Stück Wissen über Gesundheit schaffen. Wir wollen Jugendliche dazu anregen, sich bewusst zu ernähren, weil der Grundstein für die zukünftige Gesundheit in der Jugend gelegt wird.

Begeisternd an diesem Projekt finde ich, dass dieses Mal die ganze Schule teilnehmen konnte. Ich war überwältigt, dass sich beinahe alle SchülerInnen

von uns untersuchen ließen - man kann also ein grundsätzliches Interesse der Jugend an der Gesundheit nicht abstreiten. Als die Blutwerte dann endlich da waren war ich abermals erstaunt, als sich 250 SchülerInnen außerhalb der Schulzeit im Festsaal zu unserem Vortrag einfanden.

Das Ziel sollte also sein, dieses Interesse der Jugend an der Gesundheit in bewusste Ernährung umzumünzen

Klinga:

Die Projekte des Gen- und Biotechnologie-Teams unserer Schule waren in den vergangenen Jahren immer wieder in den Medien vertreten. So sorgten beispielsweise

„Check den Zeck“, „Hämochromatose, Früherkennung kann Leben retten“ oder „Flotte Bienen, fiese Viren“ für zahlreiche Beiträge in Zeitung und Fernsehen. Weil diese Projekte einen wesentlichen Beitrag für den Bekanntheitsgrad unserer Schule leisten, wollte ich heuer unbedingt beim GBT-Freifach dabei sein.

Von Anfang an faszinierte mich unser Thema: „Wenn Lifestyle krank macht“. Besonders spannend war unser kleiner Crashkurs in Sachen Blutabnahme und Ultraschall. Natürlich lief das Ganze unter Aufsicht professioneller ÄrztInnen und MTAs ab.

Einen bleibenden Eindruck hat auch der Tag im Blutlabor des Krankenhauses Oberndorf bei

mir hinterlassen. Schließlich hat man auch nicht jeden Tag die Möglichkeit, seine eigenen Blutwerte zu untersuchen oder einer Endoskopie beizuwohnen.

Ich denke, dass wir mit unserer Aktion an unserer Schule eine verdammt coole Sache gestartet haben. Das Bewusstsein für die eigene Gesundheit zu stärken ist besonders heutzutage eine wichtige Aufgabe.

Abschließend kann ich sagen, dass die Planung und Ausführung eines solchen Projektes zwar viel Arbeit und Geduld erfordert, sich aber definitiv lohnt. Außerdem hatten wir auch wahnsinnig viel Spaß während dieser Zeit und unsere Ergebnisse lassen sich eindeutig sehen!

AnnA:

Als wir uns zu Beginn für eines der vorgeschlagenen Projekte entscheiden sollten, fiel mir persönlich die Wahl diesmal

nicht so schwer. Als ich dann auch noch von dem Bluttest erfuhr, war mir klar, wofür ich mich entscheiden würde. Ich finde es einfach genial, dass es eine Schule zustande bringt, eine kostenlose Blutuntersuchung für so viele Schüler zu organisieren und auch so viele zu motivieren. Weil ich später in meinem Berufsleben auch etwas in die Richtung Gesundheit machen möchte, kann mir das nur von Vorteil sein.

Ein weiterer Punkt, der mir an diesem Projekt besonders gefiel, war das kreative Herstellen von Grissinis mit hohem

Spurenelementanteil, in dem wir einfach Gemüse, Nüsse, usw. zum Teig mischten. Es hat mir schon immer Spaß gemacht herumzuexperimentieren, hierbei konnte ich mich mal so richtig ausleben.

Ein dritter Punkt ist auch das Interesse an gesunder Ernährung. Es sollte eigentlich jeden interessieren, ob das, was er zu sich nimmt, auch gesund ist und wertvolle Inhaltsstoffe enthält. Unsere Bluttestauswertung sollte eine Art persönliches Feedback darstellen für jene, die etwas auf sich und ihren Körper achten.

Tina:

Gen- und Biotechnologie - ein Thema der Zukunft. Deshalb besuchte ich schon letztes Jahr den Grundkurs um in diesem Jahr bei einem richtig großen Projekt mitzuarbeiten. Und ich finde, die manchmal langweiligen Theoriestunden haben sich wirklich ausgezahlt.

Besonders bemerkenswert fand ich, dass so viele Mitschüler beim Gesundheitscheck mitmachten und dann auch zum

Vortrag der Ergebnisse kamen. Ich finde, das bestätigt, dass sich auch viele Jugendliche um ihre Gesundheit kümmern und nicht, wie viele Erwachsene denken, diese und damit auch ihre Zukunft links liegen lassen.

Auch sehr toll fand ich die praktischen Übungen wie zum Beispiel den Tag im Blutlabor oder den gesamten Gesundheits-Check.

Tina Hinz:

Mit den Projektlern zusammenzuarbeiten war erstaunlich. Wie „Ocean´s Eleven“ hatte die Gruppe für jedes Problem einen Profi und die Aufgaben wurden sofort - und in der Freizeit - erledigt. Phänomenal!

Im Übrigen hat mich die gesamte Schule fasziniert. Das Engagement von SchülerInnen und LehrerInnen für wissenschaftliches Arbeiten und die Verantwortung für den eigenen Körper haben ein sensationelles Projekt ermöglicht, das einen positiven Einfluss auf viele der SchülerInnen haben wird.

Flo:

Auch ich bin heuer schon das 2. Mal bei einem Projekt dabei und dieses Projekt ist wieder einmal super. Ich lernte wieder sehr viel Interessantes zu den Themen Blut, gesunde Ernährung, Stoffwechselvorgänge usw. dazu. Das Team (bestehend aus

3. und 4. KlasslerInnen) ist super zusammengewachsen und nur so kann ein solch cooles Projekt auch zu einem spannenden, interessanten und klasse Projekt werden. Und der Spaß blieb natürlich auch nicht auf der Strecke.

Lisa:

Letztes Jahr durfte ich zum ersten Mal bei dem medizinischen Projekt „Hämochromathose“ mitwirken und vieles über Blutparameter lernen.

Mein Interesse wurde durch diese Arbeit geweckt und ich beschloss, auch ein Praktikum in einem Blutlabor zu absolvieren.

Das heurige Projekt, die Zusammenarbeit mit dem Krankenhaus Oberndorf, war nicht nur fachlich genial, auch das buntgemischte Team ist einfach klasse.

Dabei sein ist alles, und es war sicherlich nicht das letzte Mal, dass ich mit Blut in Berührung gekommen bin. ;)

Bambi:

Weil ich mich sehr für die Vorgänge im menschlichen Körper interessiere war dieses Projekt ideal für mich. Ich habe schon an zwei anderen Projekten teilgenommen und

mich fasziniert es noch immer, was eine Gruppe von SchülerInnen alles bewerkstelligen kann.

Besonders beeindruckte mich die große Teilnehmerzahl bei unseren Gesundheitschecks.

Pilot:

Die Dynamik des Teams heuer war erstaunlich erfrischend und begeisternd. Trotz der enormen regulären Schulaufgaben haben sich alle Mitglieder voll reingehängt. Ursprünglich hatten wir mit max. 150 TeilnehmerInnen beim Gesundheitscheck kalkuliert. Dass es dann 325 wurden, haute mich vom Hocker. Auch dass beim (langweiligen) Digitalisieren der Fragebögen gleich SchülerInnen aus den ersten Klassen mithalfen zeigt, wie (fast) die ganze Schule hinter den Projekten steht.

Heuer verwendeten wir erstmals

ein Wiki-System zur Dokumentation der Arbeit, quasi als Update vom Forum der letzten Jahre. Es hat noch ein paar kleine Kinderkrankheiten, aber das Tool hat viel Potential. So lerne auch ich immer viel dazu, mit den SchülerInnen.

Beachtlich finde ich, dass wir erstmals wissenschaftliche Paper anstreben und gemeinsam mit den Ärzten vom KH Oberdorf publizieren werden. Je 2 SchülerInnen kommen als KoautorInnen mit drauf. Da haben dann die beiden mehr Impactpunkte als ich nach meiner Dissertation hatte - in SchülerInnendeutsch: „endgeil“. (;-)

Elmar:

Erst am Ende meines Medizinstudiums kam ich zum ersten Mal mit Forschung in Berührung. Wissenschaft ist keine trockene Angelegenheit, sondern sie schafft einem plötzlich den Freiraum, selber nachzudenken und kreativ zu werden in einem Alltag, der sonst nur die Reproduktion von Gelerntem verlangt. Und es kann wirklich Spaß machen. Es war ein einmaliges Erlebnis mit diesen begeisterten, motivierten SchülerInnen ein wahrscheinlich (weltweit) einzigartiges Projekt

durchzuführen, in dem eine öffentliche Gesundheitseinrichtung mit einer Schule in dieser Art zusammenarbeiten konnte - und dabei tatsächlich gesundheitsrelevante und anwendbare Ergebnisse gefunden wurden. Freude und Zufriedenheit über die eigene Arbeit stellt sich normalerweise erst ein, wenn man sich über die Erledigung der Pflicht hinaus dafür einsetzt – das konnten wir in diesen Wochen wieder erleben und lernen! Es war absolut einzigartig mit euch zu arbeiten, ihr seid echt großartig!