Simone:

Heuer bin ich ja eigentlich schon ein "alter Hase" beim Projekt, wenn man das so sagen kann – ich hatte letztes Jahr schon einmal die Ehre, dabei zu sein. Das letztjährige Projekt legte meinen Erwartungen die Latte hoch, jedoch war dies für uns heuer kein Problem! Es ist wirklich erstaunlich, wie verschieden Projekte sein können und wie viel Neues man dabei lernt, vor allem auch durch die Fehler, die man macht. Passiert ist das vor allem bei Dingen, wo ich mir nie gedacht hätte, dass da so viel dahinter steckt. Sei es das Zusammenstellen eines Fragebogens, die Auswertung, etc. Ich muss sagen, wir haben alle Herausforderungen bestmöglich bewältigt und es ist schön zu sehen, wie sehr jeder Einzelne mit seinen Eigenschaften für dieses gute Ergebnis gebraucht wurde. Danke an das Spitzen-Team, Pilot und unsere Spitzen-Laborleiter natürlich inkludiert, die immer Nervenstärke bewiesen :-). Danke für die tolle Zeit, geprägt von lehrreichen Erfahrungen, Training für das Durchhaltevermögen und nicht zuletzt von der Gaudi, die wir hatten! ;)

Ramses:

Die letzten (fast) fünf Monate, die wir hier an diesem Projekt gearbeitet haben, haben mir wahnsinnig gut gefallen! Ich finde es faszinierend, wie aus einer Idee durch das Engagement jedes einzelnen ein so tolles Projekt, aber vor allem ein so tolles Ergebnis entstehen kann. Anfangs hätte ich nie gedacht, dass so viel Arbeit und so genaue Planung notwendig sein würden, um so etwas auf die Beine zu stellen. Ich habe gesehen wie kleine Details, die einem zuerst eher belanglos erscheinen, ein ganzes Projekt fast kippen können. Aber nachdem wir das Organisatorische erledigt hatten und im "Haus der Natur" richtig losstarten konnten, hat es mir sehr viel Spaß gemacht. Ich kann wirklich sagen, dass die Freizeit, die das Projekt in Anspruch genommen hat, sehr gut investiert war. Es ist wirklich ein großartiges Team und es ist toll hier mitarbeiten zu dürfen!

Pilot:

Über 400 DNA Proben auf 3 Punktmutationen im Schullabor untersuchen, sensorische Tests mit Stevia und Aronia mit über 400 Personen, Fragebögen entwerfen, verbessern, die Unmengen an Daten statistisch auswerten: Unmöglich in einer Schule durchzuführen, prognostizierten mir erfahrene Pädagogen. Ein 25-köpfiges SchülerInnen-Team belehrte auch mich eines Besseren. Jeder einzelne, jede einzelne brachte seine/ihre Stärken und Begabungen ein. Anfängliche ordentliche Tiefschläge wie falsch designte DNA-Sonden oder suboptimale Fragebögen konnten die Truppe nicht erschüttern. Unermüdlich kämpften sie weiter bis zum Erfolg. Teamgeist, Zusammenhalt, Motivation, Freude, Begeisterung, Einsatz, Spaß, Freundschaft, Lernbereitschaft, Zielorientierung sind Begriffe, die mir sofort in den Sinn kommen, wenn ich zurückdenke. Hatte ich Durchhänger in der Motivation, trieb mich das Team wieder auf Position. Super. Danke dafür. Eine wahrhaft traumhafte Truppe!!

Besonders freut mich auch, dass unser Laborleiter Michael mit seinem Know-How nach Ursprung zurückgekommen ist. Er war bereits 2002, in seiner Schulzeit, bei einem GBT-Projekt dabei.

Norbert:

Dieses Jahr gehörte ich zu den "Alten" im Projekt, weil ich bereits letztes Jahr an einem Ursprunger GBT-Projekt teilgenommen habe. Somit brachte ich auch viel Erfahrung und Erwartungen mit. Als ich dann – etwas verspätet – in das neue Projekt eingestiegen bin, war ich anfangs ein bisschen skeptisch, weil ich den Großteil der neuen und auch jüngeren Teamkollegen so gut wie gar nicht kannte. Umso überraschter war ich dann, als ich nach unserer ersten Zusammenarbeit erkannte, dass alle Mitglieder einfach coole Persönlichkeiten waren mit denen der Spaß in der gemeinsamen Zeit echt nicht zu kurz kommen würde!

Eve:

Als ich von der Projektidee gehört habe, war ich schon begeistert. Doch im Laufe unserer Arbeit hat sich dann erst herausgestellt, wie spannend und interessant das Projekt wirklich war. Unsere Aufgaben waren sehr abwechslungsreich, immer wieder bekamen wir den Anreiz, uns in die Materie weiter hineinzuarbeiten, um auch wirklich alles zu verstehen. Was mir sehr gefallen hat waren die Interviews und der dadurch entstandene Kontakt zu den Menschen, die teilweise wussten, was man über die DNA alles analysieren kann. Andere hatten wieder gar keine Ahnung von dieser Thematik und wir konnten ihnen viele Informationen geben.
Weil ich mich selbst eher zu den "Laborratten" zähle, begeisterte mich die Analyse der verschiedenen DNA-Proben sehr. Es war eine tolle Erfahrung, mit meinen SchulkollegInnen hier ein wirklich faszinierendes Projekt auf die Beine zu stellen. Und da wir zusätzlich auch noch sehr viel Spaß hatten, war es einfach SUPER. :-)

Heigl:

Ein fantastisches Projekt!!!!

Es hat mich wirklich geprägt. Genial, wie aus einer anfänglichen Idee so ein gewaltiges Projekt entsteht, wenn man bedenkt, wie viele Fehler und wie viel Arbeit nötig sind, um zum Endergebnis zu kommen. Wirklich cool, wie sich im Laufe der Zeit immer neue Möglichkeiten und Erkenntnisse zeigen. Jeder von uns hat sein Bestes gegeben und ist über sich hinausgewachsen. Wir sind im Team zusammengewachsen und haben sozusagen fast Unmögliches möglich gemacht. Ich würde sofort wieder bei so einem Projekt mitmachen. Man sieht Dinge, die man wohl nicht so schnell wieder sieht. Und wer hätte vor dem Projekt gedacht, dass wir drei Männer (devil) einen Kuchen backen und einen Pudding machen können, die sogar gut schmecken.Also:

Alles ist möglich = SteviAron!!!  cool

Eisl:

Ich kann nur sagen, das Projekt war einfach grenz-genialst!!!! Wir haben fast bei Null angefangen und uns immer weiter raufgearbeitet, und wenn uns auch so manche Fehler passiert sind, haben wir diese doch durch gemeinsame Ideen immer ziemlich beseitigt. Was ich toll fand war, dass jeder seine Ideen ins Projekt einbringen konnte und diese auch meistens umgesetzt wurden und dass wir die meisten Entscheidungen selbst treffen durften. Dadurch wurde das Projekt zu einem absoluten Schülerprojekt!! Ich fand es auch cool, fast überall mitzuwirken, angefangen beim Proben-Nehmen und -analysieren im DNA-Labor, bis hin zur Produktentwicklung und zum Kuchen backen :-). Und das Wichtigste ist natürlich, dass der Spaß nie zu kurz gekommen ist!!!

Geier:

Dieses Projekt hat meine Lust darauf, etwas Neues zu erforschen, erst richtig geweckt. Nicht nur die Arbeit im Labor und das anschließende Auswerten haben mir sehr gut gefallen, sondern auch das Befragen und Proben-Nehmen bei verschiedenen Leuten habe ich sehr gerne gemacht.

Der Zusammenhalt unseres großartigen Teams hat auch eine wichtige Rolle für den Erfolg dieses Projektes gespielt. Mit Leuten zusammenzuarbeiten, mit denen man sich gut versteht, ist immer wichtig. Dies hat bei uns Gott sei Dank nicht gefehlt.

Ich denke wir haben dieses Projekt, getrieben von Herrn Steiner, sehr gut gemeistert und hoffentlich auch zum Erfolg geführt.

Wopfner:

Wahnsinns-Projekt, das mich immer noch mit seiner Komplexität und Genialität fesselt. Mit der Hauptaufgabe, mich um die Aronia-Pflanzen zu kümmern, wurde mir eine Menge Verantwortung übertragen. Ich habe sie aber so gut es möglich war bewältigt. Daneben habe ich jedoch auch Laborerfahrung gesammelt, die ich erfolgreich einsetzen konnte. Die Idee und Ausführung dieses Projekts waren ausgezeichnet.

Dani:

Durch dieses Projekt habe ich einen ganzen Haufen Neues gelernt. Nicht nur Sachen für Schule und Labor, sondern auch Dinge, die man im Leben sicher gut brauchen kann. Unser Professor hielt uns immer das Ziel vor Augen und gab uns das nötige Vertrauen, dass man alles schaffen kann, wenn man nur Durchhaltevermögen, Engagement und Teamgeist beweist. Ferientage, Sonntagabende und freie Nachmittage hielten uns Ursprunger demnach auch nie ab, uns in unser Projekt zu stürzen :-). Richtig fasziniert hat mich der Ehrgeiz und die Zusammenarbeit im Team. Das Arbeitsklima war einfach toll, denn bei unserem Projekt fühlte man sich nicht wie in der Schule überwacht von einem Lehrer, sondern als Partner. Darum kam auch der Spaß nie zu kurz. ;)

Hagenauer:

Was mich am meisten an diesem Projekt beeindruckte war die Zusammenarbeit mit meinen Schulkollegen.
Obwohl es öfters Meinungsverschiedenheiten gab, wie z.B. beim Auswählen des Projektnamens, sind wir immer mehr zu einer Einheit verschmolzen. Maßgeblich dazu beigetragen hat unser sehr engagierter Lehrer, der uns immer wieder motivieren konnte.
Man konnte sich auf jedes Mitglied des Teams 100% verlassen, was uns die Arbeit sehr erleichtert hat.
Das Arbeiten am Projekt hat mir sehr viel Spaß gemacht und mich darüber aufgeklärt, was man mit der menschlichen DNA alles anfangen kann. Ich habe es nie bereut, bei diesem Projekt mitzumachen.

Karo:

Dieses Jahr durften wir endlich beim Gen- und Biotechnologie-Projekt mitmachen. Als feststand, was wir machen wollten und was alles dazu gehörte, war ich sofort Feuer und Flamme. Vor allem, dass wir mit unserem Projekt ins Haus der Natur gegangen sind und dort Proben gesammelt haben, war genial. Die Analyse der DNA, das Drehen der Interviews und das Roll-up-malen zählen für mich persönlich zu den Highlights. Die Teammitglieder könnten gar nicht verschiedener sein, doch ich glaube, genau das macht uns aus. Jeder hat seine Stärken irgendwo anders und das kam uns oft zu Gute. Es wurden viele Freundschaften geschlossen und wir hatten so viel Spaß zusammen! Wenn es harte Zeiten gab hat immer irgendjemand anders die Zügel in die Hand genommen und die anderen wieder angetrieben. Vielen Dank an unseren Laborleiter Michael Gadermaier (ein Absolvent eines GBT Projektes aus dem Jahre 2002), der vieles überhaupt erst möglich gemacht hat.

Ein richtig fettes Lob an unser ganzes Team. Diese Zeit war wirklich toll. :-)

LabFab:

Da ich heuer zum ersten Mal bei einem GBT-Projekt dabei sein durfte und bis dahin nur Positives gehört hatte, war ich schon sehr gespannt. Welche Arbeiten würden auf mich zukommen? Als ich von der Idee des Projektes hörte, war ich sofort überzeugt und begeistert. Von Beginn an war mir klar, dass diese großartige Idee Früchte tragen würde. Ich finde, dass sich ein sehr gutes Team gebildet hat. Jeder half dem anderen gerne – wir verfolgten ja auch alle das gleiche Ziel …

Dieses vielschichtige Projekt ist eine wahre Bereicherung für mich gewesen. Wir arbeiteten alle mit Begeisterung und Ernst an der Sache, aber auch der Spaß kam nie zu kurz (Stichwort: Trockeneisschlacht smiley). Zu Beginn mussten wir Tiefschläge hinnehmen, aber so ist nun mal Wissenschaft. Wir würden garantiert nicht aufgeben, es war für uns sogar ein Grund noch mehr Gas zu geben, was uns sehr gut gelang.

Alles in allem ein endgeiles Projekt.

Carina:

Als wir von unserem diesjährigen Projekt erfuhren, waren wir alle sofort total begeistert. Heuer waren also wir dran, uns einer Herausforderung zu stellen. Uns stellte sich die Frage, wie Geschmäcker mit Genen zusammenhängen können. Jedoch taten sich bei mir auch einige Zweifel auf: die Schule, das Projekt ... alles war extrem viel Arbeit. Doch dann regelte es sich wie von selbst. Jeder von uns durfte sich aussuchen, in welchem Bereich er arbeiten wollte. Es war wirklich super, welche Möglichkeiten uns geboten wurden, damit unser Projekt Fuß fassen konnte und wir ein so tolles Ergebnis erzielen konnten. Als unsere Haus-der-Natur-Woche begann, waren wir alle schon sehr gespannt, wie unser Projekt in der Öffentlichkeit ankommen würde. Es war interessant zu beobachten, wie Leute zum Thema DNA und Gene Stellung nahmen. Die einen behandelten es mit großer Vorsicht, anderen war es egal. Da hörte man schon einige lustige Begründungen dafür, uns ihre DNA zu überlassen. Es waren auch einige lange Stunden dabei, in denen wir überlegten, in welchem Verhältnis die Proben gemischt werden mussten oder warum dieses oder jenes Ergebnis nicht stimmen konnte. Doch in dieser Zeit half das ganze Team zusammen und wir fanden trotz aller Verzweiflung (und teilweise fehlender Motivation) eine Lösung. Ich bin wirklich sehr froh, an diesem Projekt teilgenommen zu haben. Es war eine tolle Zeit, in der Freude und Verzweiflung oft nahe beieinander lagen. Die Arbeit war wirklich spannend und interessant, und auch die Gaudi kam nicht zu kurz. Alle Zweifel, die wir anfangs hatten, lösten sich in Luft auf. Ich habe es keinesfalls bereut, an diesem Projekt teilgenommen zu haben. (:

AminKr.:

Was ich an unserem Projekt so großartig finde ist, dass wir bereits in der Schule die Möglichkeit haben zu erleben, wie Forschungsprojekte ablaufen. Es gibt Highlights, lästige Arbeiten und Rückschläge. Man lernt selbstständig zu arbeiten, Verantwortung zu übernehmen und im Team zu arbeiten. Alle diese Dinge braucht man im späteren Leben. Vor allem jedoch kann man Erfahrungen für das Studium sammeln. Welche Schulen bieten schon die Möglichkeit, an qPCRs mit TagMan-DNA Sonden Analysen durchzuführen? Mir persönlich hat die Datenbeschaffung im Haus der Natur am besten gefallen. Ich fand es faszinierend mit den Leuten direkt über so ein komplexes Thema zu sprechen und sie um ihre Meinung zu fragen.

Zusammenfassung: Es war ein wahnsinnig tolles Projekt.

Bernhard Sampl:

Ich hatte immer gedacht, dass gentechnische Methoden nur darauf abzielen würden, neue Kreaturen zu erschaffen. Nach diesem Projekt kenne ich nun die vielfältige Bandbreite an Möglichkeiten, die uns diese Technologie bietet. Trotz einiger Rückschläge (wie den ersten DNA-Analysen mit FRET-Sonden ...) schafften wir es immer wieder, uns zu motivieren und einen Vorteil in jedem neuen Problem zu finden. Den erfolgreichen Abschluss haben wir wohl der exzellenten Organisationsarbeit von Herrn Steiner zu verdanken. Viele Dinge wurden uns dadurch ermöglicht, wie die Arbeit am qPCR, das Labor und die vielen Kurse, z.B. übers Filmen und Filme schneiden. In diesen Monaten haben wir wohl alle viel über Projektarbeit gelernt und ich denke für unsere berufliche Laufbahn wird dieses Projekt in vielen Beziehungen Vorteile haben.

Ich fand es am Wichtigsten, dass wir gelernt haben, wie man solche Technologien praxisnah einsetzt, aber den Aspekt der Gefahren und Risiken, die sich dabei ergeben, ebenfalls erläuterten.

Chrissi:

Das heurige Projekt war einfach genial. Als wir von diesem Projekt erfuhren wusste noch keiner, wie viel Arbeit aber auch interessante Dinge auf uns zukommen würden. Ich habe in diesen Monaten, als das Projekt in vollem Gange war, sehr viel gelernt – insbesondere bei den Labortagen, wo wir das Geschmacksgen TAS2R38 auf 3 SNPs analysieren durften. Es wurden die Aufgaben gut aufgeteilt, keiner hatte (viel) zu viel Arbeit und es hat sich ein gutes Team herauskristallisiert.

Es war eine tolle Erfahrung. Trotz anfänglicher Fehler haben wir das Projekt gut hinbekommen und natürlich kam der Spaß auch nie zu kurz. smiley

Brunch:

Heuer war ich schon zum zweiten Mal beim GBT-Projekt dabei, im Jahr davor hatte es mir sehr gut gefallen. Weil wir erst im November mit der Schule begannen, stießen wir erst später zu unseren Laborkollegen dazu. Als mir das Thema des heurigen Projekts erklärt wurde gefiel mir die Idee sofort, weil ein Teil des Projekts sich auch mit der Landwirtschaft befasste. Bisher hat mir die Projektarbeit sehr gut gefallen und auch die Proben-Nahme im Haus der Natur war sehr spannend.

Christine:

Als ich das erste Mal vom diesjährigen Projekt gehört habe, war ich sofort begeistert. Ich wusste, dass ich mitmachen musste. Jedoch kamen auch einige Zweifel auf, ob für den regulären Schulunterricht genug Zeit übrig bleiben würde, aber diese Befürchtung bestätigte sich nicht. Als wir das Team in verschiedene „Taskforces“ einteilten wusste ich sofort, was ich machen wollte und meldete ich mich für die „Film-Taskforce“. Unser Film- und Interviewtrainer Harry Russegger lehrte uns alles sehr genau, so dass wir beruhigt und gut vorbereitet zur Tat schreiten konnten. Die Woche im Haus der Natur stellte für mich den Höhepunkt dar. Es war spannend mit so vielen verschiedenen Leuten zusammenzuarbeiten und die verschiedenen Meinungen der Besucher zu hören. Alles in allem kann ich sagen, dass ich froh bin, beim Projekt dabei gewesen zu sein. Die Arbeit war lustig, interessant und spannend und keine der dafür aufgebrachten Minuten war umsonst. Ich habe viel gelernt, nicht nur über die Thematik selbst, sondern auch, wie man mit fremden Menschen am besten umgeht.

Clau

Mich hat die Zusammenarbeit in unserem Team fasziniert. Wir sind alle so unterschiedliche SchülerInnen und haben es trotzdem geschafft, immer wieder an einem Strang zu ziehen. Das Entwerfen des Roll-ups für unseren Stand hat mir persönlich am Besten gefallen, bei dieser Arbeit war unserer Kreativität keine Grenze gesetzt, und schlussendlich kann sich unser Roll-up herzeigen lassen. Auch das Interviewen im Haus der Natur und die verrückten Ideen von Harry waren für mich ein Highlight. Von diesem Projekt kann sicher jeder von uns profitieren, denn mit diesem Wissen und diesen tollen Erfahrungen haben wir einiges dazugelernt. Dass wir diese geniale Idee so toll umgesetzt haben beeindruckt mich immer wieder, aber es wäre nie möglich gewesen ohne dieses tolle Team und die Super-Leitung! (:

Grömer:

Für mich ist SteviAron schon das zweite Projekt, an dem ich teilnehme. Und um ehrlich zu sein habe ich mir zu Beginn gedacht, dass es dem letztjährigen nicht das Wasser reichen kann. Doch nach und nach habe ich das Projekt besser kennengelernt und spätestens seit der Arbeit im Haus der Natur bin ich begeistert. Und wenn man sich stolz die Statistik über die fast 400 ausgewerteten Proben ansieht muss man wirklich sagen: wieder ein tolles Projekt!

Dios - Dionys:

Ich war mit voller Begeisterung beim Projekt dabei.
Es hat mich aus mehreren Gründen interessiert:

Erstens natürlich das Thema des Projekts: Ich hätte mir selber nicht vorstellen können, dass unser Geschmacksempfinden auf den Genen abgespeichert ist und dass diese unseren Konsum bestimmter Lebensmittel deutlich beeinflussen.
Zweitens hat mich der Aufbau eines solchen Projekts fasziniert: Wie es überhaupt funktioniert, zu Ergebnissen zu kommen, sei das hinsichtlich Know-How, Engagement oder finanzieller Mittel.
Das Tolle an diesem speziellen Projekt war, dass es so vielschichtig war: wir haben unsere Gene analysiert, deren Zusammenhang mit Stevia und zuletzt der "Wunderpflanze" Aronia festgestellt (mit der ich unter anderem mehr zu tun hatte), usw.
Neben diesen Punkten habe ich auch durch meine Aufgabe als Fotograf sehr viel dazugelernt. Es ist nicht immer ganz leicht, die besten Momente festzuhalten, doch ich gab mein Bestes.

Danke für diese tollen Erfahrungen!

Max:

Obwohl ich nun schon zum zweiten Mal an einem der Gen- und Biotechnologie-Freifächer an unserer Schule teilgenommen habe, war ich wie beim ersten Mal begeistert: von der Idee, der Freude meiner MitschülerInnen und unserer erbrachten Leistung – die meiner Meinung nach beträchtlich ist für eine Schule und die zum Großteil eher jungen ProjektteilnehmerInnen. Wie letztes Jahr konnte ich wieder viel lernen und bin trotz meiner eher aus dem Hintergrund einfließenden Arbeit sehr stolz auf unser Ergebnis.

Hausa:

Nun ist es so weit und ich schreibe am Statement, was so ziemlich das Ende der Projekt-Arbeit bedeutet. Durchdrungen von Elan und Arbeitslust starteten wir mit dem Projekt, doch mussten wir anfangs herbe Rückschläge (falsche Laborergebnisse, Fehler bei den Mischungen) erleiden, die uns aber großteils noch mehr zusammenschweißten und uns Willen gegeben haben, es beim zweiten Versuch besser zu machen. Uns wurde schon im Vorhinein gesagt, dass es viel Arbeit bedeuten würde, an diesem Projekt mitzumachen. Doch empfand ich es nicht als Arbeit, mit meinen Freunden zu forschen und neue Dinge herauszufinden, im Gegenteil: es machte mir ungeheuren Spaß. Da das Projekt so vielfältig war konnte jeder seine besonderen Fähigkeiten einbringen und das machen, wo er dachte, er könne es gut und würde daran Spaß haben. Am besten hat mir gefallen, wie wir an dieses Projekt herangegangen sind. Wir haben jede noch so kleine Entscheidung zusammen getroffen und über alle Vorschläge und Fehler lange diskutiert. Herr Steiner zeigte uns worauf es ankommt, wenn man ein Projekt in dieser Größenordnung in Angriff nimmt. Ich war erstaunt darüber, wie wichtig doch die kleinen Sachen bei so einem Vorhaben sind (Checklisten, Personen Verantwortung zuweisen, ...). Schlussendlich bin ich stolz darauf, an diesem Projekt mitgewirkt zu haben und freue mich auf die weitere Zukunft der Gentechnik.

Laura:

Schon in der zweiten Klasse, als wir uns "nur" mit dem Theorie-Unterricht zufrieden geben mussten, konnte ich es kaum erwarten, endlich in der dritten Klasse am großen Projekt mitzuarbeiten bzw. mitzutüfteln. Die Vorfreude und die Erwartungen waren sehr hoch, trotzdem wurde ich in keinster Weise enttäuscht. Es war ein grandioses Projekt und ist es nach wie vor, obwohl wir mit allen möglichen mehr oder weniger großen Schwierigkeiten zu kämpfen hatten. Oder vielleicht genau deshalb, weil eben nicht alles immer nach Plan verlief. Dank unserem Projektleiter Herrn Steiner, der uns immer im richtigen Moment zu motivieren verstand, ließen wir uns dann nicht unterkriegen und arbeiteten nur umso entschlossener weiter. Hinzu kam auch noch, dass wir heuer eine außergewöhnlich große Truppe von Gentechnikern waren. Da kam es schon manchmal vor, dass jemand übersehen wurde. Trotzdem schafften wir es, mit den unterschiedlichsten Charakteren ein eng zusammenarbeitendes und zielstrebiges Team zu bilden – meiner Meinung nach eine tolle Leistung. Wir sind relativ schnell zusammengewachsen und die Zusammenarbeit selbst war sowieso von Beginn an kein Problem. Wir haben wohl sehr viel bezüglich Teamwork und Projektarbeiten gelernt und selbstverständlich auch viel über die Techniken und die Theorien hinter unserem Projektthema. Die Tatsache, dass wir einige Male an Feiertagen, in den Ferien oder gar an Wochenenden in die Schule gekommen sind um weiterzuarbeiten zeigt meiner Meinung nach am besten, dass wir mit Herzblut dabei waren.

Deisl:

Ich finde generell solche Projekte sehr gut, wo SchülerInnen mit Hilfe einer Lehrperson ein Wahnsinns-Vorhaben durchführen. Dazu muss ich auch Pilot danken, dass er nicht locker gelassen hat, bis es "perfekt" war und uns immer wieder motiviert hat. Das hat unserer Schule schon einen extrem guten Ruf verschafft.
Mir hat die Arbeit in den verschiedenen Bereichen (wie Labor und Haus der Natur) sehr gut gefallen. Diese Arbeiten sind auch meiner Meinung nach sehr persönlichkeitsbildend und ermöglichen uns wichtige Erfahrungen für später. Auch wird bei solchen Projekten der Konkurrenzkampf unter den verschiedenen Zweigen an der Schule minimiert. Die Zusammenarbeit mit so vielen SchülerInnen aus verschiedenen österreichischen Bundesländern finde ich auch sehr schön. Ich finde, dass das Projekt schon jetzt ein voller Erfolg ist.

Michael A. G.:

Als ich im letzten Sommer von Prof. Steiner gefragt wurde ob ich nicht Lust hätte, bei einem Schulprojekt über Geschmäcker in Ursprung mitzuhelfen und das DNA-Labor zu leiten, konnte ich mir noch nicht wirklich viel unter dem Projekt vorstellen. Aber das änderte sich sehr schnell. Am Anfang mussten wir zwar viele Rückschläge (falsche DNA-Sonden etc.) in Kauf nehmen, aber die Probleme konnten wir zum Glück rechtzeitig aus dem Weg räumen. Dank dem engagierten Einsatz der SchülerInnen (hier möchte ich mich vor allem bei Simone bedanken, die mich im Labor wirklich sehr unterstützt hat!) war es uns am Ende möglich, innerhalb von nur einer halben Woche 419 DNA-Proben zu gewinnen und mit diesen über 1500 qPCR-Reaktionen zu fahren. Es hat mich sehr gefreut, dass wirklich alle SchülerInnen mit vollem Einsatz bei der Sache waren!!
Und natürlich ist es für mich als Ursprung-Absolvent (Maturajahrgang 2004) auch etwas Besonderes, nach vielen Jahren wieder bei bei einem GBT-Projekt mitzuarbeiten.

Stockinger Markus:

Schon während meiner Schulzeit in Ursprung durfte ich an Pilots Projekten aktiv mitwirken und habe die Ideen mit bestem Wissen und Gewissen technisch realisiert. Mittlerweile habe ich eine eigene Firma im IT-Bereich und ich darf den Schülern ein von mir über 3 Jahre optimiertes Werkzeug für ihre Projekte an die Hand geben. Das Projekt WIKI ist mittlerweile ein gut funktionierendes Tool, um Informationen, Abläufe und Kommunikation im Team zu organisieren.
Funktionen, die heute für die Anwender selbstverständlich sind, haben öfters massive Probleme in der Programmierung bereitet, aber gerade durch intensive Kommunikation konnten immer Verbesserungen an der Handhabung des Systems realisiert werden.
Mit jedem abgeschlossenen Projekt freue ich mich schon auf die neuen Aufgabenstellungen, die das nächste Schuljahr bringen wird.

Gappmaier Wolfgang:

Ich habe mich über die Einladung, am Projekt mitzuarbeiten, sehr gefreut. Einerseits ist das Thema höchst interessant. Andererseits konnte ich als Schüler beim ersten Projekt von Konrad Steiner mit dabei sein. Ich war damals von der fächerübergreifenden Bearbeitung des Projektthemas "Gentechnik in der Schule" unter der Aufsicht von Wissenschaftlern und dem Arbeiten an Geräten der universitären Forschung begeistert. Die Erfahrungen, die ich damals sammeln konnte, waren für mich auch nach meiner schulischen Laufbahn wichtig. Fast jedes Projekt erfordert für zufriedenstellende Ergebnisse die Zusammenarbeit unterschiedlicher Experten. Damit geht aber häufig auch ein gewisses Konfliktpotential einher. Wird die Fähigkeit dieser Zusammenarbeit bereits in der Schule gefördert, geht damit ein großer Vorteil für spätere Projekte im Berufsleben einher.

Daniela Sonnleitner (Grafikerin):

Ich bin nun mittlerweile zum zweiten Mal damit beauftragt, die großartigen Berichte der SchülerInnen der HLFS Ursprung unter Dr. Konrad Steiner grafisch aufzupeppen. Auch wenn ich als Grafikerin den Inhalt nur sehr oberflächlich verstehe, finde ich es trotzdem sehr spannend, gemeinsam mit den SchülerInnen diese Arbeit umzusetzen. Ich war schon im vorigen Jahr total begeistert, mit welchem Engagement die SchülerInnen an diese „Schulprojekte“ herangehen. Es ist toll, dass man Jugendliche für derartige Themen begeistern kann. Es ist wichtig, solche Interessen zu fördern und deshalb fällt es mir nicht schwer, die SchülerInnen durch meinen Beitrag unentgeltlich zu unterstützen.

Roman Gerold (Korrekturleser):

Immer wieder ist es für mich ein echtes Vergnügen, mich in einen GBT-Projekt­bericht der HLFS Ursprung zu ‚tigern‘. Ich bin dann sozusagen die erste Versuchsperson für die Text-Verständlichkeit, feile wo nötig an Formulierungen, räume dort und da Sätze um und kümmere mich um Rechtschreibung und Grammatik. Eine Freude ist das nicht zuletzt deshalb, weil es dabei jedes Mal sehr viel Neues zu lernen gibt aus dem Bereich der Naturwissenschaften. HLFS-Projektberichte waren bei mir mehr als einmal der Anlass für lange Wikipedia-Leseabende. Als einer, den es bei Begriffen wie „DNA-Datenbank“ und „Design-Aroma“ immer ein bisschen gruselt, finde ich die ethischen Reflexionen der Ursprunger besonders toll! Mein eindeutiges Lieblingskapitel sind aber die Statements der SchülerInnen: Weil dort jeder seine eigenen Worte finden kann und ich so richtig jene Motivation und Begeisterung spüre, die meine Arbeit sinnvoll machen.